Kennen Sie dieses Problem? Trotz ausgewogener Ernährung und regelmäßig Sport verbleiben an manchen Körperstellen hartnäckige Fettpölsterchen, die einfach nicht verschwinden wollen. Die „Fett-weg-Spritze“, auch Injektionslipolyse genannt, kann helfen, diese Problemzonen nachhaltig aufzulösen. Dabei wird im Rahmen der Behandlung nicht nur die Größe der Fettzellen reduziert, sondern die Fettzelle im Ganzen eliminiert. Ganz ohne Operation und Ausfallzeit.

Was ist die Fett-weg-Spritze?

Der Wirkstoff  ist Phosphatidylcholin, ein Molekül, das natürlicherweise auch im Körper produziert wird und dort vielfältige Aufgaben übernimmt, besonders im Fettstoffwechsel.  Durch Injektion mit feinsten Nadeln direkt in die betroffene Problemzone kommt es dort zum Abschmelzen der Fettzellen, die anschließend über die Lymphbahnen zur Leber gelangen und dort vom Körper verstoffwechselt und abgebaut werden. Zusätzlich zieht sich die Haut zusammen und wird straffer, glatter und homogener.

Die Therapie wurde vom Forschungsboard des Netzwerks Injektionslipolyse unter Leitung des österreichischen Chirurgen Dr. Franz Hasengschwandtner weiterentwickelt und optimiert. Die Fett-weg-Spritze enthält eine Kombination aus Gallensäure und Phosphatidylcholin. Diese spezielle Mischung ist in der Lage, die Zellmembran von Fettzellen aufzulösen. Der Zusatz von Gallensäuren sorgt für eine besonders gute Verträglichkeit und Reduktion von Nebenwirkungen.

Welche Regionen können behandelt werden?

Die “Fett-weg-Spritze“ eignet sich vor allem für Patienten, deren Gewicht nahe dem Idealgewicht liegt, die aber dennoch unter Problemzonen wie “Reiterhosen“, Hüftring oder Doppelkinn leiden. Stark übergewichtige Patienten könne mit der Fett-weg-Spritze nicht behandelt werden, hier ist zunächst eine Gewichtsreduktion durch Sport und Umstellung der Ernährung angeraten. Allerdings können auch hier kleinere Bereiche wie ein Doppelkinn behandelt werden oder nach Gewichtsreduktion „Restherde“ reduziert werden.

Behandelbare Regionen

  • Doppelkinn
  • Hängebäckchen
  • Oberschenkel innen und außen
  • Love-Handles
  • Hüften
  • Ober- und Unterbauch
  • Oberarme
  • Rückenwülste
  • Männerbrüste
  • Fettwulste an den Achseln
  • Lipome

Besonders gut lässt sich „weiches“ Fett behandeln, z. B. ein hängender Bauch nach Schwangerschaften, Doppelkinn, „Winke-Arme“ und  Oberschenkelinnenseiten. Hier wird begleitend auch eine Straffung des Gewebes erzielt.

Wie läuft die Behandlung ab?

Pro Behandlung können bis zu 100 ml der Phosphatidylcholin-Gallensäuremischung verarbeitet werden. Nach Anzeichnen und gründlicher Desinfektion wird das Präparat mit speziellen sehr feinen Kanülen in das Behandlungsareal injiziert. Nach kurzer Zeit fängt das Areal an anzuschwellen, sich zu röten und zu erwärmen und ein leichtes Kribbeln ist auch wahrzunehmen. Diese Symptome halten ca. 3-7 Tage an. Nach der Injektion wird ein kühlendes, durchblutungsförderndes Gel mit Ultraschall in das Behandlungsgebiet eingearbeitet, um die Wirkung noch zu verstärken. Für eine Sitzung müssen Sie etwa mit 1 Stunde Aufenthalt in unserer Praxis rechnen. Die Lipolyse setzt in den nachfolgenden Wochen stetig ein, das endgültige Ergebnis ist nach 8 Wochen erreicht. Dann kann auch die nächste Sitzung erfolgen.

In der Regel sind 2-4 Sitzungen notwendig, um die Therapie erfolgreich abzuschließen. Aber Sie entscheiden selbst – wenn Sie nach der ersten Behandlung schon zufrieden sein sollten, müssen keine weiteren folgen. Weit über 85 % der Patienten sind nach 2 bis 3 Behandlungen sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Was kostet die Behandlung?

Kosten

Die Kosten richten sich nach der Größe des zu behandelnden Areals.
  • Gesicht: 300 Euro
  • Körper (ca. 100 ml): 500 Euro

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